Mit der 115. Internationalen Wiener Ruderregatta auf der Neuen Donau bei der Steinspornbrücke gingen am Wochenende die Qualifikations-Phasen für die FISA U23-Weltmeisterschaft in Poznan/POL (26. bis 29. Juli), die FISA Junioren Weltmeisterschaft in Racice/Tschechien (8. bis 12. August) und den Coupe de la Jeunesse in Cork/Irland (27. bis 29. Juli) zu Ende.
„Die Nationaltrainer werden sich jetzt noch beraten und alle Ergebnisse auswerten. Beim Rudern handelt es sich schließlich um eine Outdoor-Sportart, da gibt es viele Einflussfaktoren. Daher kann man nicht einfach nur die Zeiten heranziehen. Bis spätestens Mittwoch müssen die Nominierungen stehen“, berichtet ÖRV-Sportdirektor Norbert Lambing, der sich mit dem Starterfeld in Wien sehr zufrieden zeigte: „Die Teilnehmerzahl wächst vor allem im Jugendbereich.“
In Wien war auch eine Vielzahl an Österreichs Elite-Ruderer am Start, die die Regatta als Formüberprüfung für den Heim-Welcup in Linz-Ottensheim (22. bis 24. Juni) nutzten. Unter ihnen auch Paul Sieber und Rainer Kepplinger. Für die beiden war Wien aber auch Teil der internen EM- und WM-Ausscheidung. Lambing: „Sie haben ihre Leistungen der vergangenen Wochen bestätigt und gezeigt, dass sie aktuell unsere schnellsten LG-Einer-Ruderer sind!“
Zu den Ergebnissen der 115. Internationalen Wiener Ruderregatta hier
